Geschichte
Vorgeschichte | |
1980 – 1982 | begann das Treffen von Arbeitslosen der Gewerkschaften, die stark von verschiedenen Institutionen, aber vor allem durch die IG Metall unterstützt wurden. Aus den Zusammenkünften entstand unter Leitung des gewerkschaftlichen Veranstaltungs- und Kulturvereins eine gewerkschaftliche Arbeitslosen – Initiative, die einen Arbeitslosen Treff anbot. Zur gleichen Zeit entstand „ALSO“ – Arbeitslosengruppe in der katholischen Betriebsseelsorge Ludwigsburg |
Gründung | |
6. September 1983 | Gründungsversammlung für den Trägerverein „Arbeitslosenzentrumsverein e.V.“ im Haus der IG Metall - Konstitution des Vorstandes |
Mathildenstraße 29 | |
15. Juni 1984 | Einzug in die Räume Mathildenstrasse 29, Ludwigsburg (Renovierung der Räume in Eigeninitiative) |
01. September 1984 | Beschäftigung von einer Sozialarbeiterin und einem Werkstattleiter (ABM) |
20. März 1985 | Gründungsversammlung Genossenschaft „Freie Hilfe" - Gründung der Genossenschaft |
7. März 1986 | erfolgloser Versuch der Gründung eines Förderkreises |
20. April 1986 | Gründung Dachverband - Koordinationsstelle der Arbeitslosenzentren von BaWü e.V. |
September 1993 | Start Beschäftigungsprojekt Malerarbeiten (§18 BSHG) - Einstellung eines Meisters und Gesellen |
Jahr 2000 | Eröffnung der „Fundgrube" - Verkauf von Möbeln an Hilfsbedürftige |
Januar 2002 | Neue Beitragssätze des Vereins |
Hoferstraße 4 | |
Juni 2002 | Umzug der Genossenschaft „Freie Hilfe“ in die Hoferstrasse 4 |
Juni 2002 | Beendigung des Projektes „Fundgrube“ |
Juli 2003 | Umzug des Verein ALZ in die Hoferstrasse 4 |
Jahr 2003 | Reduzierung der ABM Stellen durchgesetzliche Maßnahmen |
Jahr 2004 | Reduzierung von Personalzuweisungen nach § 18 BSHG |
Mai 2005 | Eröffnung Insolvenzverfahren der Genossenschaft „Freie Hilfe“ |
September 2005 | Inoffizielle Information über die beabsichtigte Streichung des Personalkostenzuschusses der Stadt Ludwigsburg |
Dezember 2005 | Trotz Protest und entsprechenden Anträgen Streichung des Personalkostenzuschusses durch den Gemeinderat der Stadt Ludwigsburg (gegen die Streichung waren die Grünen und die LuBu/FDP Fraktion) |
März 2006 |
Entlassung der Sozialarbeiterin und Einstellung von Ein-Euro-Jobbern um die Arbeit zu bewältigen |
Herbst 2006 | Kündigung der Räume Hoferstr. 4 durch die Stadt Ludwigsburg |
Ende 2006 | Verlängerung der eingearbeiteten Ein-Euro-Jobbern von der Arge abgelehnt, so dass das ALZ verstärkt auf ehrenamtliche Mitarbeit angewiesen ist. Leitung des Zentrums durch eine ehrenamtliche Geschäftsführerin. |
Hoferstraße 8 | |
Februar 2007 | Sanierung/Renovierung der neuen Räume in der Hoferstrasse 8 |
März 2007 | Umzug des Vereins |
Sept. 2008 | Sozialausschuss bewilligt Mietzuschuss des ALZ für weitere drei Jahre |
Februar 2010 | Das ALZ kann dank einer Spende der Mahlestiftung eine auf zunächst 12 Monate befristete Arbeitsstelle einrichten. |
Mai 2011 | Das ALZ bekommt einen frisch renovierten Internetauftritt, um das Angebot noch übersichtlicher darzustellen und die Suche nach Hilfe zu erleichtern. |